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Equity Story

Von Einhörnern und Zebras

 

Start-ups, die mit mehr als einer Milliarde bewertet sind, nennen sich selbst oft aufgrund ihrer Seltenheit stolz Einhörner. Sie sind nahezu ausschließlich auf Wachstum fokussiert, um in möglichst kurzer Zeit eine Monopolstellung in dem von ihnen definierten Markt zu erreichen. Andere Aspekte wie Mitarbeiterzufriedenheit oder gesellschaftlicher Impact zählen wenig, was häufig zu einer Blasenbildung führt. Nicht selten stellt sich heraus, dass der Milliardenwert ebenso ins Reich der Fabel gehört wie der Namensgeber selbst.

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Dagegen werden Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit und Kooperation setzen, Zebras genannt. Sie möchten mit innovativen, sozial-ökologischen Ansätzen relevante Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen des 21. Jahrhunderts realisieren. Oft fehlen ihnen aber Durchschlagskraft, Aufmerksamkeit - und manchmal auch der Schuss Größenwahn, um die Welt zu verändern. Dabei sollten gerade diese Unternehmen ambitioniert und nachhaltig wachsen, konsequent skalieren und neue Technologien entwickeln. In diesem Fall erwirtschaften „Zebras“ überdurchschnittliche Renditen bei überschaubaren Risiken.

Der traditionelle deutsche Mittelstand war in den vergangenen Jahrzehnten inkl. seiner zahlreichen Hidden Champions eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. Nun zeigt sich gerade bei der Digitalisierung ein enormer Innovationstau und ein drohender Verlust an Relevanz. 

 

Unser Beitrag

Maffei & Co. investiert in Branchen, die in den letzten und den kommenden Jahren besonders von den beiden Megatrends Nachhaltigkeit und Digitalisierung betroffen waren bzw. sein werden. 

Dabei erwirbt Maffei & Co. in der Regel unternehmerische (Mehrheits-)Beteiligungen, um mit seiner Expertise in den Bereichen Management, Kapital und Technologie die nächste Generation (Hidden) Champions aufzubauen, indem diese Beteiligungen thematisch jeweils unter dem Dach einer Holding zusammengefasst werden. Unterstützt werden alle Gruppen-Unternehmen durch die strategischen Beteiligungen m.partners GmbH (Managementberatung) und Communicatio GmbH (Technologie). Aus diesem unternehmerischen Ansatz ergeben sich alle Chancen und Risiken: Zum einen kann durch eine frühe und intensive Begleitung von Innovationen eine überdurchschnittliche Rendite erzielt werden - aber ebenso besteht das Risiko, dass sich eine Idee nicht am Markt durchsetzen kann.  

Ziel ist die Kapitalmarktfähigkeit der einzelnen thematischen Säulen, was eine hohe Autonomie von Maffei & Co. voraussetzt; aus diesem Grund konsolidiert Maffei & Co. die einzelnen Themenholdings nicht in seiner Bilanz. Maffei & Co. hat i.d.R. einen beherrschenden Anteil an den Holdings, was jedoch keine Mehrheit sein muss.  

Durch ganz unterschiedliche Geschäftsmodelle erreicht Maffei & Co. eine RisikostreuungViele Investoren setzen bei Investitionen an der Börse lieber auf fokussierte Einzelwerte und nehmen eine Risikostreuung selbst in ihrem Depot vor. Aber es gibt einen Vorteil, den ein diversifiziertes Depot nicht bieten kann: Die Unternehmen innerhalb der Gruppe können von ihrem gemeinsamen Know-how profitieren.

 

Maffei & Co. hat eine Generationen-Perspektive und keine Exit-Strategien für seine Beteiligungen und entwickelt "Equity für die nächste Generation".   

Maffei & Co. geht als fairer Partner mit ins Risiko und trägt unternehmerische Mitverantwortung. Risiken und Komplexität werden persönlich proaktiv gemanagt statt sie (vermeintlich) zu vermeiden, zu delegieren oder outzusourcen.

Dieses Vorgehen steht bewusst ganz in der Tradition der Privatbanken Ende des 19. Jahrhunderts, die mit unternehmerischen Finanzierungen, dem Aufbau technologisch innovativer Unternehmen und dem Antreiben wirtschaftlicher Erneuerungsprozesse die Grundlagen unseres heutigen Wohlstands geschaffen haben. Hieraus ergibt sich auch unser Name: Maffei & Co.

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